Von TOI

Die Trump-Regierung in den USA hat ein Pilotprogramm für Visa-Bürgschaften entwickelt, das vorsieht, dass Reisende aus bestimmten Ländern eine Kaution hinterlegen müssen. Die beabsichtigte Reise umfasst sowohl Geschäfts- als auch Urlaubsreisende. Berichten zufolge kann die geplante Anleihe bis zu unglaubliche 15.000 US-Dollar kosten. Der Silberstreif am Horizont für Reisende aus Indien ist, dass das Programm vorerst nicht für Inder in den USA gilt.

Die Regelung wurde am 24. November veröffentlicht und es wurde spekuliert, dass sie auch Inder betreffen wird, die sich in den USA aufhalten oder beabsichtigen, das Land bald zu besuchen.

Indians exempted from the USA's proposed visa bonds for now Bildnachweis: iStock


Berichten zufolge ist die Overstay-Rate von Indern (Personen, die mit B1/B2-Visa reisen) nicht hoch, wenn man sie mit der Zahl derjenigen vergleicht, die aus anderen Ländern wie Jemen, Afghanistan, Syrien usw. einreisen. Irak und mehr. Unter Berücksichtigung dessen besteht vorerst keine Einschränkung bei der Bereitstellung der Anleihe. Den Daten zufolge haben im Jahr 2019 nur 13.203 Inder ihre Aufenthaltsdauer überschritten, was einer Quote von 1,08 % entspricht. Der Vorschlag der Trump-Regierung zielt auf eine Overstay-Rate von 10 % oder mehr ab und gilt daher nicht für indische Reisende.

Das vorgeschlagene Visa-Bond-Pilotprogramm wird Ende Dezember in Kraft treten und gilt vorerst als Pilotprogramm. Neben Afghanistan, Jemen, Syrien und dem Irak sind auch eine Reihe afrikanischer Staaten von der Visumpflicht betroffen. Die US-Regierung hat die Visumskautionspflicht durch eine „vorübergehende endgültige Regelung“ eingeführt.
Dezember 01, 2020 — Gaurav Khanna
Stichworte: Travel